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»Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem Andren zu.«
Was ist Jura?
Lateinisch: Die Rechte.
Rechte sind Verhaltens-Regeln.
Jura vergleicht, ob ein bestimmtes menschliches Verhalten
mit einer allgemeingütigen Rechtsvorschrift übereinstimmt.
Um diesen Vergleich durchzuführen, ist es notwendig, zu wissen,
für welche Form von Verhalten, welche spezifischen Rechtsvorschriften gelten.
Wenn wir verstehen, warum ein Verhalten mit Rechten geregelt wird,
dann wissen wir auch, welche Rechte genau dafür zuständig sind.
Denn nicht für jedes Verhalten sind grundsätzlich Rechte notwendig.
Um eine juristische Dimension zu bekommen,
muss das Verhalten 3 Kriterien erfüllen:
1. Das Verhalten betrifft einen relevanten Wert.
Ein relevanter Wert unserer Gesellschaft muss von diesem Verhalten betroffen sein.
Mit dem Nachbarn über das Wetter reden, berührt keine Werte
und braucht deswegen auch nicht mit Rechten geregelt werden.
2. Das Verhalten ändert diesen Wert.
Aber nicht jedes Verhalten, dass Werte berührt, ist juristisch relevant.
Das Verhalten, muss den Werte auch ändern.
Wenn du ein Auto aber beschädigst, dann ist das
Werte können sich ändern oder gleich bleiben.
Die Wert-Änderung wird durch einen Anderen verursacht.
Es gibt viele verschiedene Werte in unserer Gesellschaft.
Wenn Politiker Gesetze erlassen, verändert das Werte für die Gemeinschaft.
Wenn Jemand einen Ferseher kauft, verändert das Werte in der Eigentümerschaft.
Wenn Einer eine Körperverletzung begeht, dann ändert das persönliche Werte.
Sämtliche dieser Veränderung werden durch einen juristischen Vorgang herbeigeführt.
Der Juristische Vorgang regelt mittels Rechten, wie diese Veränderung abläuft.
Diese Rechte gelten für Alle gleichermaßen.
Jura schützt die Änderung an unseren Werten.
Artikel 1 Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Das übergeordnete Ziel von Jura ist es, die Werte des Lebens der Menschen zu schützen!
Wenn also zwei Personen in eine juristische Interaktion treten, um Werte zu verändern,
dann ist die oberste Priorität, dass eigentliche Ding, dass garantiert, dass werte geschützt bleiben, die Formel oder Voraussetzung, die, dass die angestrebte Wert-Änderungen gleich der erreichten Wert-Änderungen ist!
z.B. Ziel ist es, einen Kühlschrank zu kaufen. Ergebnis ist aber ein defekter Kühlschrank, dann ist die angestrebte Änderung ungleich der erreichten Veränderung.
Jura muss eingreifen. Werte sind sonst nicht geschützt.
Wie funktioniert Jura?
Vergleich: Angestrebte Veränderung = Erreichte Veränderung? → Nein? → nicht gut.
Wie entstand die Angestrebte Veränderung? → Intention
Wie wurde die Veränderung erreicht? → Aktion
Wie wird die Veränderung bewertet? → Auswertung
3 Abschnitte: → Intention → Umsetzung → Auswertung
Die 4 Phasen der juristische Prüfung
Vergleich: Angestrebte Veränderung = Erreichte Veränderung? → Nein? → nicht gut.
Wie entstand die Angestrebte Veränderung? → Intention
Wie wurde die Veränderung erreicht? → Aktion
Wie wird die Veränderung bewertet? → Auswertung
3 Abschnitte: → Intention → Umsetzung → Auswertung
Die juristische Game-Theorie
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
A. Die Intention Gaming-Theorie
1. Zugang: Genau wie in Jura, ist die erste Regel, die aussen auf dem Karton steht, die Begrenzung dafür, wer hier mitspielen darf. Geeignet ab 12 Jahren z.B.
2. Zielsetzung Und geht das Spiel nicht einfach so direkt los. Zuerst wird einmal abgestimmt. Worum es hier eigentlich geht? Was genau zu tun ist? Welche Möglichkeiten einem sich bieten usw und so fort? In manchen Fällen springen hier schon die ersten „Spieler“ ab.
3. Beschluss Alle sind mit allen Konditionen vertraut. Alle sind einverstanden das Spiel zu spielen.
A. Die Intention - Juristische Interaktion
Point: A. Hürde – Zugangsbeschränkung: Genauso kennt Jura auch Rechte, die den Zugang zu bestimmten Handlungen direkt ausschliessen. Wahlalter, Geschäftsfähigkeit, Schuldunfähigkeit des Kindes usw..
Phase B. Zielsetzung Wie im richtigen Leben, wollen sie vielleicht das überteuerte Auto nicht mehr kaufen, weil sie mit den Konditionen nicht einverstanden sind, lassen vom Tatplan ab, weil es doch zu gefährlich ist, oder sie entscheiden sich dafür, Nichtwähler zu sein, weil ihnen keine der Parteien wirklich gefällt.
Point C. Beschluss Der Kaufvertrag fürs Auto ist unterschrieben, Partei X wird auf dem Wahlzettel angekreuzt. Die Tat wird beschlossen.
(Die Intention) Das Ziel von Jura
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
(Die Intention) Das Ziel von Jura
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
(Die Intention) Das Ziel von Jura
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
(Die Intention) Das Ziel von Jura
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
(Die Intention) Das Ziel von Jura
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
(Die Intention) Das Ziel von Jura
Jura regelt die Änderung an den Werten.
Wie regelt Jura die Änderung an den Werten?
Das Wichtigste ist wohl, dass die Änderung, die angestrebt war,
auch die Änderung ist, die am Ende herauskommt.
Abschluss. Übersicht:
Jura
Eine "normale" Interaktion, z.B. mit dem Nachbarn über das Wetter reden,
verändert keine Werte und braucht deswegen auch keine juristischen Regeln.
Ist es schädliches Verhalten, dass sanktioniert werden muss, dann befinden wir uns auf der Ebene des Strafrechts.
Ist es pflichtverletzendes Verhalten, dass eingefordert werden kann, dann befinden wir uns auf der Ebene des Zivilrechts.
Ist es Verhalten, dass die Gesellschaft als solche betrifft, dann befinden wir uns auf der Ebene des Staatsrechts.
Eine "normale" Interaktion, z.B. mit dem Nachbarn über das Wetter reden,
verändert keine Werte und braucht deswegen auch keine juristischen Regeln.
Ist es schädliches Verhalten, dass sanktioniert werden muss, dann befinden wir uns auf der Ebene des Strafrechts.
Ist es pflichtverletzendes Verhalten, dass eingefordert werden kann, dann befinden wir uns auf der Ebene des Zivilrechts.
Ist es Verhalten, dass die Gesellschaft als solche betrifft, dann befinden wir uns auf der Ebene des Staatsrechts.
Eine "normale" Interaktion, z.B. mit dem Nachbarn über das Wetter reden,
verändert keine Werte und braucht deswegen auch keine juristischen Regeln.
Ist es schädliches Verhalten, dass sanktioniert werden muss, dann befinden wir uns auf der Ebene des Strafrechts.
Ist es pflichtverletzendes Verhalten, dass eingefordert werden kann, dann befinden wir uns auf der Ebene des Zivilrechts.
Ist es Verhalten, dass die Gesellschaft als solche betrifft, dann befinden wir uns auf der Ebene des Staatsrechts.